Seit Tausenden von Jahren wird Gold abgebaut und verarbeitet. Da stellt sich die Frage, wieviel Gold ist noch auf der Erde vorhanden?
Das Erste von Menschen gefertigte Schmuckstück aus Gold wurde 2016 in Bulgarien gefunden. Sie stammt zirka aus dem Jahr 4600 vor Christus. Folglich würde das edle Metall seit mehr als 6600 Jahren abgebaut werden.
Laut Schätzungen des World Gold Council sind bis heute an die 190.000 Tonnen Gold aus dem Boden geholt worden. Dies entspräche rund 77 Prozent der auf der Erde förderbaren Goldreserven. Das meiste davon ist natürlich unter die Leute gebracht worden – als Barren, Münzen oder Schmuck – und daher auch noch vorhanden.
Weiter rechnet das World Gold Council, dass also nur noch weniger als 30 Prozent des auf vernünftige wirtschaftliche Weise abbaubaren Goldes als Reserven zur Verfügung stehen. Werden weiterhin so um die 3100 Tonnen Gold jährlich abgebaut, so dauert es keine 20 Jahre mehr, bis diese verbleibenden Reserven abgebaut sind.
Da verbleibt noch das Gold, das wirtschaftlich (noch) nicht abbaubar ist, da die Konzentrationen zu gering oder die Förderkosten zu hoch sind. Vielleicht ist es einmal möglich Gold mit neuen Technologien aus der Erdkruste, aus dem Meer oder auch aus dem Weltall zu holen.
Selbst wenn es nicht soweit kommt, dass das Gold zur Neige geht, ist es doch für den Anleger mit einem gut diversifiziertem Portfolio sinnvoll sich auch ein paar Aktien von Goldunternehmen zu sichern. Hier könnte sich ein Blick auf GoldMining oder Treasury Metals lohnen.
GoldMining – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298220 – hat durch seine konsequente Erwerbsstrategie ein beachtliches Portfolio an Gold- und Kupferliegenschaften erworben, die insgesamt rund 21 Millionen Unzen Goldressourcen ausmachen. Die Projekte liegen in Nord- und Südamerika, dazu kommt eine 75-prozentige Beteiligung an einem Uranprojekt in Kanada. Das Yellowknife-Goldprojekt von GoldMining umfasst nach Zukäufen nun eine Fläche von mehr als 12.000 Hektar.
Treasury Metals – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298263 – kann das große Goliath-Goldprojekt in Ontario sein Eigen nennen. Rund 1,16 Millionen Unzen Goldressourcen (gemessen und angezeigt) warten hier auf Förderung. Die Machbarkeitsstudie wird voraussichtlich im Juli 2018 abgeschlossen sein.
Dieser Bericht wurde von unserer Kollegin Ingrid Heinritzi verfasst, den wir nur als zusätzliche Information zur Verfügung stellen.
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