Genussrechte: Prokon hat Riesenverluste angehäuft

Riesenverluste bei Prokon, Genussrechte in Gefahr!

Prokon, der Windkraftspezialist schwankt! Laut den neuesten Zahlen hat das Unternehmen riesige Verluste angehäuft und das Stammkapital aufgezehrt. Eine recht unerquickliche Situation für die anleger, die in Genussrechten investiert haben, müssen sie doch die Verluste mittragen!

Der neueste Rundbrief verbreitet zwar Zuversicht, doch weiter hinten kommt es dicke:

Der auf erneuerbare Energien spezialisierte Profi gibt auf tiefen Seiten Einblick in ihre (roten) Zahlen. Darunter ist auch eine wenig erfreuliche Zwischenbilanz. Die entsprechenden Zahlen für die Tochterfirma Prokon Regenerative Energien hat Prokon leider nicht mit in den Rund­brief aufgenommen. Wer sie ansehen will, muss den weiterführenden Hinweisen folgen und die Website des Konzerns aufrufen. Die Zahlen finden sich unter dem Stich­wort „Windenergie“ im Menüpunkt „Zahlen, Daten, Fakten“.


Der Anleger trägt die Verluste mit!

Die Zwischenbilanzen sind verheerend schlecht Im Konzern (Prokon Unternehmensgruppe) sind bis 31. August 2013 statt­liche 194,4 Millionen Euro Verlust aufgelaufen. Die Verlustvorträge schossen demnach in einem einzigen Monat in die Höhe: Zum 31. Juli dieses Jahres hatte der Konzern den Verlustvortrag noch auf – ohnehin schon hohe – 146,5 Millionen Euro beziffert.

Die Tochter PRE alleine hat bis 31. August 2013 stolze 107,2 Millionen Euro Verlust angehäuft. Die Summe fließt in die Zahlen des Konzerns mit ein. Die Unternehmensgruppe äußerte sich nicht zu den Gründen für den rasanten Anstieg – ebenso wenig wie zu der Frage, warum die entsprechenden Verlust­vorträge zwischen­zeitlich nach unten korrigiert worden sind:

So häufen sich die Schreckensmeldungen während das Unternehmen immer weiter in Trudeln gerät.

Die Details hier

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