Ethereum und Bitcoin im Schatten
Das tägliche Handelsvolumen lag im August bei durchschnittlich 8 Milliarden US-Dollar, noch im Juli waren es im Mittel lediglich 1,5 Milliarden Dollar. Innerhalb kürzester Zeit kletterte das Volumen um 433 Prozent nach oben, gegenüber Bitcoin, Ethereum & Co. punktet die digitale Devise mit einer deutlichen Outperformance, wie aus einer neuen Handelskontor-Infografik hervorgeht.
Wie die Infografik aufzeigt, handelt es sich nahezu um eine Rallye mit Ansage: bereits im März waren US-Kleinanleger bullisher gegenüber Cardano als gegenüber Bitcoin. 31,8 Prozent besagter Investoren bezeichneten sich seinerzeit als enorm bullish gegenüber Cardano, bei der Kryptowährung mit der größten Marktkapapitalisierung waren es unterdessen lediglich 22,2 Prozent.
Geht es zumindest nach dem Cardano-Gründer, dann gibt es genügend Gründe für die Rallye. Bitcoin bezeichnete dieser als „blind, taub und dumm“, und „die am wenigsten entwickelte und langsamste Kryptowährung“. Cardano habe zwar lange in der Entwicklung gebraucht, doch dies sei angesichts dessen, was das Projekt vorantreibt, nicht verwunderlich: eine „neue Basis für das globale Finanzsystem“ zu schaffen.
Immer mehr wollen Cardano kaufen
Binnen der letzten Woche stieg der Preis von Cardano um satte 31,6 Prozent. Zum Vergleich: bei Bitcoin schlägt das Plus mit 5,2 Prozent zu Buche, bei Ethereum steht bei besagtem Zeitraum sogar ein geringfügiges Minus von 0,3 Prozent.
Ungeachtet dessen gibt es in puncto Google-Suchvolumen noch kein Allzeit-Hoch zu vermelden. Aktuell rangiert der Google-Trend-Score bei 69, wobei ein Wert von 100 für das größtmögliche relative Suchinteresse steht.