„Werte Kolleginnen und Kollegen, die Apokalypse ist abgesagt. Ich weiß, das tut Ihnen wahnsinnig weh, und deswegen erzählen Sie uns heute ja auch schon den ganzen Tag von einer angeblichen zweiten Welle.“
Mit diesen Worten eröffnete Frau Dagmar Belakowitsch-Jenewein von der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) am 13.05.2020 ihre Rede im Nationalrat.
Tatsächlich sind das nicht einfach Schimpftiraden einer wirtschaftsfreundlichen Politikerin. Sie verwies auf die Protokolle ihrer politischen Gegner im Nationalrat Österreich, in welchen deren eigene Experten zitiert wurden, die davon sprachen, die gefährdeten Gruppen zu schützen.
„Die politische Entscheidung, die hier getroffen worden ist, war eine vollkommen andere als das, was die Expertenstellen empfohlen haben. Wenn Sie die Protokolle nachlesen würden, würden Sie es wissen. Lassen Sie die Leute endlich in Ruhe. Es ist vorbei. Geben Sie den Leuten endlich ihr Leben zurück,“ forderte Frau Belakowitsch-Jenewein.
Wie dem auch sei, hunderttausende von Todesopfer, die ihre politischen Rivalen allein in Österreich vorausgesagt hatten, sind bisher nicht eingetreten. Im Gegenteil, laut safetydetectives.com – eine Webseite, die sich auf Zahlen der WHO bezieht – sind weltweit weniger als 300‘000 Menschen an Covid-19 gestorben.
Wie viele davon mit oder tatsächlich an Corona gestorben sind steht nochmals auf einem anderen Blatt. Das Beispiel Schweiz lässt nämlich vermuten, dass die effektive Zahl der Corona-Toten deutlich niedriger als statistisch ausgewiesen ist.
Ganz im Einklang mit den Regeln der WHO wird im Heidiland jeweils nur eine Diagnose in der Todesursachenstatistik aufgeführt. Brisant ist dabei, dass ein Krebskranker, der an der saisonalen Grippe stirbt, in der Statistik als Krebstoter erscheint. Wurde der gleiche Krebskranke davor aber positiv auf Covid-19 getestet, so fließt er als Corona-Toter in die Todesursachenstatistik (und das wird wahrscheinlich überall so gehandhabt).
Das bedeutet, dass die vom Schweizerischen Bundesamt für Statistik veröffentlichten Zahlen keinen brauchbaren Vergleich zwischen Grippetoten und Corona-Toten zulässt.
Besser taugt da ein Blick auf die Gesamtzahl der Toten, unabhängig der Todesursache. In dieser Statistik wird deutlich, dass es in den ersten 14 Wochen des Jahres 2020 in der Schweiz keine Übersterblichkeit gab, trotz der Änderung bei der Aufführung der Todesursache. Bei den über 65-jährigen gab es bloß 38 mehr Tote als im 2019, und bei den unter 65-jährigen starb sogar eine Person weniger als im Vorjahr.
Da fragt man sich schon, wo die von Richard Neher von der Universität Basel prophezeiten 100‘000 Covid-19-Todesopfer sind. Die Weltwoche, ein Schweizer Nachrichtenmagazin, titelte bereits am 24.04.2020: „Der Spuk muss ein Ende haben.“
Krankenhäuser sind nicht an ihre Grenzen gestoßen und die Kurven waren schon im April seit Wochen abgeflacht. Der Bundesrat lobte sich selbst und sagte, dies sei dem Shutdown zu verdanken. Daten der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich (ETH) belegten aber, dass die Infektionszahlen bereits vor dem Beginn des Lockdowns am 16. März am Sinken waren.
Und wie sieht es in Deutschland aus?
Laut safetydetectives.com sind bisher 7‘723 Leute gestorben, die positiv auf Covid-19 getestet worden waren. Zum Vergleich, laut aerzteblatt.de starben während der starken Grippewelle 2017/2018 in Deutschland rund 25‘000 am Grippevirus.
Gab es da einen Lockdown?
Die Angstmacherei hat auf praktisch der ganzen Welt „unter dem Deckmantel einer angeblich furchtbaren Seuche“ stattgefunden, um es mit den Worten von Frau Belakowitsch-Jenewein auszudrücken.
Viele Menschen haben mit den anhaltenden Corona-Einschränkungen zu kämpfen, nicht nur finanziell, doch die Zahl der Lockdown-bedingten Selbstmorde und Alkohol- und Drogensüchte, die wahrscheinlich höher liegt als jene der Covid-19-Opfer, wird gerne verschwiegen.
Freizeitspaß zu erleben, beispielsweise bei Online Casino Deutschland, kann dem vorbeugen. Online-Casinos wie NetBet Casino Online oder Online Casino Schweiz sind jedenfalls die bessere Wahl, seinem Unmut Luft zu machen, als auf einer Demonstration, die neben saftigen Geldstrafen womöglich noch eine Verlängerung der Maßnahmen zur Folge haben könnte.