Amerikanischer Schuldenberg treibt Goldpreis an

Der USA-Staatshaushalt rutscht immer mehr ins Defizit. Damit geraten Gold und auch Silber verstärkt in den Fokus der Investoren.

Die Schulden der USA wachsen dank US-Präsident Donald Trump weiter an. Steuern werden gesenkt und Ausgaben erhöht. Geht dies so weiter, wird sich die Staatsverschuldung bis 2048 verdoppeln, so die Schätzungen. Heute beträgt sie bereits weit mehr als 100 Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Und die privaten Staatsbürger in den USA verschulden sich auch immer mehr.

Hier kann ein Investment in Edelmetalle, vorrangig in Gold, helfen. Irgendwann dürfte dies auch den Amerikanern klarwerden und den Goldpreis nach oben treiben. Es überrascht also nicht, dass ein US-Kongressabgeordneter nun einen Gesetzentwurf vorgestellt hat, um die Einkommenssteuer von Gold und Silber zu entfernen (Steuerneutralitätsgesetz HR 1089).

Stefan Gleason, Präsident von Money Metals Exchange bringt es auf den Punkt: „Es ist unfair, eine Kapitalertragssteuer zu erheben, wenn die Bürger Gold und Silber halten, um sich vor der Währungspolitik der FED zu schützen“. Auch Inflation, so Gleason, ist eine regressive Steuer, die besonders Lohnempfängern, Sparern und Rentnern mit festem Einkommen schadet.

In unserem Land ist der Erwerb von Anlagegold (Münzen, Barren) steuerfrei. Hält man sie ein Jahr mindestens, so unterliegt der Gewinn keiner Steuer. Wer aber etwas mutiger ist und höhere Gewinne anstrebt, kann einen Teil seines Portfolios in Goldgesellschaften anlegen. Hier bieten sich etwa GoldMining und US Gold an.

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