Es sind wohl die Sorgen um den Handelsstreit zwischen den USA und China, die den Metallen preislich zu schaffen machen.
Ängste um die Realwirtschaft drücken auf die Metallpreise. Besonders Blei und Zink müssen derzeit Federn lassen. Zurückhaltung ist wohl derzeit die Devise bei den Marktteilnehmern. Denn eigentlich sollten sich die Preise bei den Industriemetallen auf einem höheren Niveau bewegen.
Aktuell konnte Aluminium Boden gutmachen, nachdem bekannt wurde, dass Rusal (Russlands größter Aluminiumproduzent) aufgrund der US-Sanktionen Produktionskürzungen anvisiert. Beim Zink, einem Metall, das stark von der Weltwirtschaft abhängt, war der Markt im ersten Halbjahr 2018 relativ ausgeglichen und der Preis lag bei etwa 3000 Euro pro Tonne. Dies wirkte sich wohl dämpfend auf die Nachfrage aus. Nun liegt der Preis bei rund 2340 US-Dollar je Tonne, also deutlich niedriger.
Eigentlich sollte die Nachfrage wieder anziehen und dem Preis wieder nach oben verhelfen. Zu den Zinkgesellschaften gehört etwa Zinc One – https://www.youtube.com/watch?v=4D9jgUm6sGA -. Zwei aussichtsreiche Zinkprojekte, Bongará und Charlotte-Bongará in Peru, gehören zum Portfolio. Ersteres Projekt hatte bereits früher produziert. Beide Projekte sollen möglichst bald wieder produktionsreif sein.
Ein weiteres wichtiges Konjunkturmetall ist bekanntlich Kupfer. Gerade kämpft das rötliche Metall um die 6000 US-Dollar je Tonne Marke. Für steigende Preise könnte die aktuelle Vereinbarung zischen China und den USA sorgen, die sich zu Gesprächen über den Handelsstreit zusammenzusetzen wollen. Auch tut ein schwächelnder US-Dollar ein Übriges. Bei den Kupfergesellschaften gefällt Copper Mountain Mining – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=298551 -. Rund 100 Millionen Pfund Kupferäquivalent kommen pro Jahr aus der Copper Mountain Mine in British Columbia, wobei das Unternehmen 75 Prozent an der Mine besitzt.