Sie kennen vermutlich den Spruch von John Templeton, Gründer der gleichnamigen Fondsgesellschaft: Bullenmärkte beginnen im Pessimismus, wachsen in Skepsis, reifen im Optimismus und sterben in Euphorie.
Templeton war einer der besten Anleger aller Zeiten. Sie sollten diese Weisheit also unbedingt im Hinterkopf behalten und auf die Stimmung in den Märkten achten. Wie sieht es derzeit bei Gold aus? Das sollten Sie natürlich nicht nur einfach abschätzen. Werfen Sie besser einen Blick auf den Optix-Sentimentindikator.
„Templeton-Indikator“ zeigt baldige Trendwende im Goldsektor an
Sie könnten diesen Indikator auch den „Templeton-Indikator“ nennen, denn er zeigt verlässlich das Sentiment – eines der wichtigsten Erfolgsgeheimnisse der Anleger- Legende John Templeton. Dieser Indikator nutzt eine ganze Reihe verschiedener Datenquellen. So ergibt sich ein verlässliches Bild zur Stimmung in den Märkten ab. Abgebildet ist der Indikator im folgenden Chart…
In der unteren Hälfte sehen Sie den Stimmungsindikator ab 2015. In der oberen Hälfte sehen Sie den Goldpreis. Markiert sind die Fälle, in denen (wie aktuell auch!) der Indikator niedrig stand.
Wie Sie sehen kommt es bei Gold in diesen Fällen immer zu einem Kursanstieg – teilweise fast zeitlich. Liegt die Stimmung am Boden, steigt der Goldkurs. Sie können daher schon bald wieder mit einem Anstieg der Preise rechnen.
Aber nicht nur der „Templeton-Indikator“ deutet auf steigende Goldpreise hin. Die Kursaussichten für Gold sind in nächster Zeit fantastisch. Das liegt zu einem an der weltweiten Überschuldung, dem maroden Finanzsystem und einer drohenden Eurokrise. Im Gegensatz zu Aktien, Immobilien oder Anleihen sind Sie mit Gold bestens gegen diese Bedrohungen abgesichert.
Noch dazu könnte ein kaum beachteter Kurskatalysator den Goldpreis schon bald auf ein neues Allzeithoch heben. Die Rede ist von einem „neuen Goldstandard“, durch den 1,8 Milliarden Menschen erstmals LEGAL in Gold investieren können. Der gesamte Goldmarkt könnte sich durch diese Flut neuen Kapitals schon bald mehr als ver-3-fachen – und das ist noch eine konservative Schätzung.