Aller guten Dinge sind drei. Was unsere Vorfahren uns teils scherzhaft übermitteln, sollte auch einen wahren Kern haben. Würde dies auch auf Gold zutreffen, dann können sich die Anteilseigner von Gold-Unternehmen freuen.
„Ist das jetzt ein neuer Anlauf?“ Diese Frage stellten die technischen Analysten der Commerzbank kürzlich bei ihrer technischen Marktanalyse der Edelmetalle. Vorab die Ernüchterung für jeden zur Euphorie neigenden Gold-Fan. „Die Edelmetalle bewegen sich in engen Grenzen und sind aktuell nicht in der Lage einen Ausbruch nach oben oder unten zu generieren“, schreiben die Coba-Experten. Doch ganz so ohne Spannung ist der Goldmarkt auch wieder nicht. Denn bei rund 1300 US-Dollar verläuft eine gut tragfähige Unterstützung. Aus aktueller Sicht ist nicht anzunehmen, dass diese Marke unterschritten wird. Ansonsten käme wohl ein kleiner Ausverkauf, was auf jeden Fall für Stoppkurse bei Engagements spricht.
Wahrscheinlicher ist jedoch aus heutiger Sicht die „Alle-guten-Dinge-sind-drei-Regel“. Beim Gold bedeutet dies, ein Ausbruch aus dem jüngsten Abwärtstrend sollte kommen. Denn bereits Anfang Februar und Anfang März konnte der Goldpreis die jeweiligen kurzfristigen Abwärtstrends brechen. Gelingt dies nun zum dritten Mal, wäre es ein sehr positives Zeichen. Eine Rückkehr danach zu den zuletzt erreichten Hochpunkten um 1360 US-Dollar je Unze könnte dann schnell erfolgen.
In diesem Fall könnten sich auch die Aktien der Unternehmen mit aussichtsreichen Goldprojekten anschließen und nach oben gehen. Da die charttechnische Kaffeesatzleserei ohnehin spekulativ ist, setzen risikobereite Investoren auch auf kleinere spekulative Titel mit erwartungsgemäß hohem Hebel auf den Goldpreis. Zwei Beispiele wären Treasury Metals und Aurania Resources.
Treasury Metals – http://www.commodity-tv.net/c/search_adv/?v=297550 – besitzt zu 100 Prozent das Goliath-Goldprojekt in der kanadischen Provinz Ontario. Die Produktion soll in 2019 starten. Gemessene und angezeigte Ressourcen von zirka 1,2 Millionen Unzen Gold beinhaltet das Projekt. Die Infrastruktur ist bestens und die Bergbaufreundlichkeit Kanadas gegeben.
Das Management von Aurania Resources – https://www.youtube.com/watch?v=Q02x7UFCHPQ – hat sich zum Ziel gesetzt ihr Lost Cities Cutucu-Goldprojekt in Ecuador weiterzuentwickeln. Erste Explorationsbemühungen haben bereits die Erkenntnis gebracht, dass das Projekt einige Gold-Explorationsziele beinhalten kann. Da der CEO Dr. Keith Barron auch bei der Entdeckung der riesigen Goldlagerstätte Fruta del Norte in Ecuador involviert war, könnte er ein zweites Mal ein gutes Näschen beweisen. Neben dem Ecuador-Projekt besitzt Aurania noch in der Schweiz verschiedene Rohstoffprojekte.