Tagesgeld: Zinssatz unter der Inflationsrate

Die Tagesgeldzinsen brechen seit Monaten ein. Die Konsequenz: da der Zinssatz von manchmal nur 0,8% beträgt und somit deutlich unter der Inflationsrate von im Schnitt 2% liegt, wird das Geld weniger als mehr. Die Anleger sind auf der suche nach Anlagen, welche höhere Zinsen bi gleicher Flexibilität versprechen. Wie immer lauern jedoch bei größeren Chancen auch das größere Risiko!


Was tun, fast jeder benötigt einen „Geldparkplatz“, denn das Girokonto, das Sparbuch oder der Sparstrumpf sind die bei weitem schlechtesten Alternativen. Jahrelang wurde das Tagesgeld als perfekte Lösung propagiert. Ordentliche Zinsen bei maximaler Verfügbarkeit, so lautete das Motto. Die Sache mit den ordentlichen Zinsen relativiert sich zur Zeit massiv und der Anleger ist auf der Suche.

Dem interessierten Anleger bieten sich 2 Grundsätzliche alternativen. Die Erste Alternative ist die, einfach auf die tägliche Verfügbarkeit zu verzichten und auf kurzfristigen Anlagen wie das Festgeld und ähnliches zu setzen. Hier liegen je nach Summe und Laufzeit die Zinsen deutlich höher.

Die andere Alternative sollte sein, das Tagesgeldkonto zu wechseln, denn Nibelungentreue kostet in der Finanzwelt heute viel Geld. Ein Vergleichsrechner hilft hier weiter. Dabei ist zu beachten, das zwar immer mehr Anbieter mit teils exotischen Namen auf den Markt drängen. Diese jedoch gehören fast ausschließlich zu großen Banken und sind durch die nationalen oder europäischen Einlagensicherungsfonds abgesichert. Das heißt, das Geld ist in den allermeisten Fällen auch sicher. Es gilt nur, den Anbieter zu finden, welcher die höchsten Zinsen bietet. Der Vergleichsrechner hilft dabei weiter.

Der schlaue Anleger vergleicht und wechselt zum Anbieter mit den höchsten Zinsen!

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