Bei einer Lebensversicherungen gibt es bei Vertragsende oder Kündigung immer weniger Geld, was ist der beste Weg?
Die Ablaufleistung einer Lebensversicherung trieb schon manchme Kunden die Zornesröte ins Gesicht. Die Abrechnugen sind oftmals undurchsichtig und die summe unter dme strich erreicht bei weitem nicht die Erwartungen oder gar die Versprechungen, die beim abschluss gemacht wurden.
Zur Erinnerung, eine lebensversicherung besitzt eine Ablaufsumme die meist nicht wirklich och ist. Geworben wir aber mit den Überschussbeteiligungne, welche die Versicherung erwirtschaftet. Die Gesellschaften legen das Geld der Kunden ja ma Kapitalmarkt an und erzeugen so überschüsse, an denen die Kunden beteiligt werdne müssen. Doch schon seit Jahren gibt hier der Markt nicht mehr wirklich viel her. Die Zinsen sind im Keller und auch alle anderen Ertragsmöglichkeiten sind eher moderat zu nennen. Hinzu kommt, dass die eine oder andere Gesellschaft etwas großzügig im eigenen Sinne mit der Abrecfhnung umgeht. Ein Grund mehr genau hinzu schauen, was denn in dem Papier steht und die Zahlen zu prüfen.
Die Verbraucherschützen sehen sich bereits einer großen Anzahl von anfragne und Beschwerden gegenüber.
Versicherer legen das Geld ihrer Kunden an den Finanzmärkten an. Gewinne und Zinsen gehören zum Großteil den Kunden. Über deren Verteilung aber gibt es immer wieder Streit. Im Lauf des Verfahrens zwischen Berges und seinem Versicherer kam heraus, dass die Allianz Kunden zwar – wie vorgeschrieben – an entstandenen, aber noch nicht realisierten Kursgewinnen beteiligt, dafür aber andere, erst zum Vertragsende auszuzahlende Überschüsse kürzti
Undurchsichtige Berechnung
Bei Prozessen und Gerichtsverfahren müssen Versicherer Zahlen offen legen. Oftmals jedoch behalten sie es für sich, wo das erwirtschaftete Geld der Kunden landet und welche Spielräume sie bei Reserven und Überschüssen nutzen. Undurchsichtigkeit heisst die Methode bei DEM Vorsorgeprodukt, das rein statistisch jeder Deutsche, vom Kleinkind bis zum Greis, abgeschlossen hat – 87 Millionen Policen gibt es hierzulande.
Aus den genannten Gründen sinkt das Vertrauen in das Vorsorgeprodukt, welches früher , neben dem Bausparvertrag ein absolutes MUSS war. Der Grund: Nach 20 Jahren bekommen Versicherte zum Ende des rund 30 Prozent weniger ausgezahlt als noch vor zehn Jahren und somit viel weniger als beim Abschluss versprochen wurde. Kaum ein Kunde war damals skeptisch in Bezug auf die Ablaufleistunf nebst Überschussbeteiligung. Ein Ende des Trend ist nicht in Sicht.
Im Gegenteil: Die Versicherer rüsten sich bereits für weitere Einschnitte. Der Garantiezins sinkt weiter– natürlich nicht auf den kompletten eingezahlten Betrag, sondern nur auf den sogenannten Sparanteil, der nach Abzug der Kosten des Versicherers übrig bleibt. Je nach Vertrag und Anbieter liegt der zwischen 60 und 80 Prozent der eingezahlten Beiträge. Im kommenden Jahr soll der Garantiezins auf 1,25 Prozent fallen, so steht es im geplanten Lebensversicherungsreformgesetz, das noch vor der Sommerpause verabschiedet werden soll.