Kritik an den Wahlsendungen von ARD & ZDF

Newspaper-128ARD und ZDF machen zwei Denkfehler: Bei Unterhaltungssendungen denken sie an die Quote. Entsprechend seicht wird es dann auch. Ergebnis: Auftrag verraten, Ziel verfehlt. Bei politischen Ereignissen denken sie dagegen nur an ihre Eigentümer, nämlich die Parteien. Und machen so langweilige Sendungen, dass die Zuseher in Scharen fliehen. Fazit: Auftrag erfüllt, Ziel trotzdem verfehlt.

Die Medien-Website DWDL berichtet: Das ZDF erreichte am Sonntag „lediglich 4,0 Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen“. Genauso schlecht die ARD: 6,8 Prozent bei der Jugend.

Selbst die Wahlanalysen, bombastisch auf zwei Kanälen, kam mit 1,7 Millionen Zusehern (ARD) und 1,3 Millionen (ZDF) auf bescheidenste Werte.

Günther Jauch, der immer dieselben Leute einlädt, obwohl er früher einmal Ansätze eines Querdenkers hatte, stürzte mit seinem Talk ab. DWDL: Jauch musste „mit 3,73 Millionen Zuschauern aber die schwächste Reichweite seit dem Schlagloch-Talk vor elf Monaten hinnehmen“.

Bei den späteren Sendungen waren die Quoten etwas besser, aber da waren die meisten Zuseher vermutlich bereits eingeschlafen und hatten aufs Ausschalten vergessen.

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