Nichts ist so sicher wie die Einlagesicherungen der Banken, so wird es uns von den Politikern immer eingebläut und diese Aussage ist wahrscheinlich genauso entstanden und zu bewerten, wie die Aussage von Norbert Blüm aus dem Jahre 1987 „Die Renten sind sicher“. Wer es glaubt, wird selig!
Am Beispiel des drohenden Staatenbankrots von Zypern konnten wir es in den letzten Tagen und Wochen wieder einmal miterleben, welche Aussagekraft solche Sätze wirklich haben. Nämlich keine.
Geht es einem Land schlecht und droht die Staatspleite, wird nach Luft geschnappt. Hier geht’s um Geld, was die eigene Staatskasse nicht mehr hat, was man aber braucht, um zu überleben. Not macht erfinderisch, was so viel heißt wie, es werden unkonventionelle Wege beschritten, die keineswegs heilig sind und dabei auch noch so richtig wehtun.
Der Griff ins Eingemachte der Anleger
Der Griff in die Schatulle der Sparer liegt da sehr nahe. Der Staat geht also an all die Ersparnisse, die sich die Bürger über viele Jahre mühsam zusammengespart haben. Es geht doch so einfach aus Sicht der Regierung, den Bürger per Erlass zu beteiligen und somit für die eigenen Fehler und Verantwortungslosigkeit andere heranzuziehen. Eine Entschädigung für den Griff in die Privat-Kasse der Bürger gibt es keineswegs, das Geld ist für immer weg.
Da kommt so ganz nebenbei noch die Frage auf, wo denn die ganzen Milliarden aus den EU-Fördertöpfen für Infrastrukturprojekte in Zypern geblieben sind. Diese Projekte gibt es nämlich gar nicht in der Form. Wer hat sich hier zu Unrecht bedient und das mit dem Wissen der Regierung? Übrigens, das meiste Geld im EU-Haushalt, ob für Infrastrukturtöpfe oder ESM, ISM und wie die Sanierungstöpfe alle heißen, kommt aus Deutschland. Ja, wir finanzieren die Rettung aller anderer!!
Nun, in diesem Fall spielt es keine Rolle, dass am Ende beim Rettungsversuch für Zypern „nur“ Spareinlagen von mehr als 100.000 Euro von der Zwangsabgabe betroffen sind. Angeblich werden nur die zur Kasse gebeten, die in den letzten Jahren durch widrige Machenschaften mit und durch die Banken viel Geld verdient haben. Weitere Pleiten von bei betroffen Unternehmen sind nicht ausgeschlossen, das Ende der Fahnenstange ist also noch nicht erkennbar.
Hier geht’s ums Prinzip
Die Einlagen bei den Banken, gespeist von den Spareinlagen Ihrer Kunden, sind nämlich NICHT sicher. Auch wenn uns immer wieder vermittelt wird, dass wir uns hierzulande keine Sorgen machen müssen.
Und das gilt ganz besonders in Krisenzeiten, gemeint ist hier vorrangig die Finanzkrise, in der wir uns nun seit dem Jahr 2008 befinden. Auch diese Finanzkrise und deren Auswirkungen konnte sich vorher keiner vorstellen, aber es ist passiert.
Wie schnell also etwas vermeintliches Sicheres in die Unsicherheit gerät, sollte Sie doch jetzt so richtig wachrütteln.
Die EU-hat dazugelernt. Zum ersten Mal in der Euro-Schuldenkrise wird eine Bank geschlossen und zum ersten Mal geht’s an die Einlagensicherung. Ist das ein Wendepunkt im Euro-Land bei zukünftigen Rettungsmaßnahmen?
Denken Sie mal in Ruhe darüber nach, am besten jetzt in den nächsten Tagen. Lassen Sie es nicht soweit kommen. Schützen Sie sich vor einer möglichen Zwangsabgabe! Unnd ganz ehrlich, was bringen Ihnen eigentlich die Mini-Zinsen auf ihrem Sparbuch? In Krisenzeiten kommen Sie womöglich gar nicht an Ihr Erspartes heran, denn dann schließen die Banken wie jetzt aktuell in Zypern.
Für mich gibt es nur eine Lösung
Für mich gibt es nichts Werthaltigeres als Aktien. Und wenn ich über Aktien spreche, dann sind das nicht irgendwelche Aktien, sondern Aktien von Trendunternehmen. Ich spreche hier von Unternehmen, die Produkte zur Abdeckung unserer Grundbedürfnisse herstellen. Also, Produkte, die wir alle täglich brauchen. Und solange sich an unseren Grundbedürfnissen nichts ändert, geht es diesen Unternehmen auch weitgehend gut.
Da liegt es doch nahe, sich an solchen Unternehmen direkt in Form von Aktien zu beteiligen, als nur die Produkte zu kaufen. Ich mache es in jedem Fall und Sie können dabei sein. Ich zeige Ihnen in meinen Börsendiensten wie so etwas geht.
Mit Trendaktien tun Sie langfristig etwas für Ihren Vermögensaufbau. Mit allen anderen Anlagemöglichkeiten wie zum Beispiel Sparbuch, Festgeldanlagen oder Staatsanleihen kommen Sie auf keinen grünen Zweig.
Da ist ein Thema, über das wir in den „Proffes News“ schon mehrfach berichtet haben und wir werden es auch weiterhin tun.
Aktuell habe ich zu diesem Thema folgenden Artikel bei BörseGo für Sie entdeckt. Ein interessanter Artikel, der Sie nochmals wachrüttelt.
Aktien: Falsche Entscheidungen aus Angst vor Verlusten
Auszug aus dem Artikel:
Mehr noch: Festgeld- und sonstige Bankkonten dienen bei anhaltend hoher Inflation nicht dem Vermögensaufbau, sondern sie erweisen sich als Vermögensvernichter. Ein Beispiel: 1.000 Euro haben in zehn Jahren bei einer Inflationsrate von 3,0 Prozent im Schnitt nur noch eine Kaufkraft von knapp 750 Euro. Tipp für Geldanleger: Sachwerte wie Aktien und Aktienfonds schützen vor Kaufkraftverlusten durch Inflation. Und: Anleger sollten sich keinesfalls bei ihren Anlageentscheidungen von der Angst vor Verlusten leiten lassen. Denn erfahrungsgemäß verläuft die Entwicklung an den weltweiten Aktienmärkten wellenförmig. „So folgen nach eher schlechten Jahren gute bis sehr gute, in denen die Verluste teils sogar überkompensiert werden“
Was viele nicht wissen!!
Kurzgefasst:
Geht eine Bank pleite, sind die Spareinlagen bis zu einem gewissen Wert geschützt. Gehen jedoch mehrere Banken gleichzeitig pleite, ist der Sicherungsfond überfordert und die Sparer können leer ausgehen.
Ein Wertpapierdepot dagegen ist völlig von der Pleite einer Bank geschützt, da die Aktien dem Inhaber des Depots gehören.
Geht ein Staat pleite, sind die Sparer nicht durch den Sicherungsfond geschützt. In diesem Fall verlieren sie alles.
Auch hier sind nur die Wertpapierdepot-Besitzer die Gewinner.
Nur Wertpapierdepots schützen vor Pleiten der Banken und Staaten und sogar vor Kriegen. Sacheinlagen wie Termingeld, Sparbücher usw. verfallen dagegen wertlos.
Im Übrigen findet in Deutschland seit einiger Zeit eine sogenannte kalte Enteignung statt.
Die geringen Zinsen auf Spareinlagen und Staatsanleihen werden von der Inflation aufgefressen. So wird Monat für Monat, Jahr für Jahr das Vermögen der Sparer sukzessive vernichtet.
Die Sparer denken dabei nur an eine vorgegaukelte angebliche Sicherheit. Hier ist nur eines sicher. Hier wird auf langer Sicht Vermögen der Sparer vernichtet.
Das kann mit Trend-Aktien nicht geschehen.
Es geht auch anders
Mit meiner Trendfolge Strategie bin ich in der Lage, die Top-Werte als Trendfolger herauszufiltern und in einem Depot zusammenzusetzen. Dabei setzen wir unsere Investition je Depot niemals auf nur einige Werte aus einer Branche. Hier heißt das Stichwort „Diversifikation“. Die Zusammensetzung verschiedener Depots aus bis zu 12 Aktien in einem Börsendienst ist entscheidend für den langfristigen Erfolg. Solange das gesamte Depot, tendenziell betrachtet, aufwärtsgerichtet ist, macht es auch nichts, wenn einige Werte in dem Depot auch mal einige Zeit schwächeln.
Informieren Sie sich schnell und einfach auf meinem Trendfolgeportal über die Trendfolge und über die verschiedenen Produkte.
Hier geht’s zu Produktübersicht: https://www.proffe-publishing.com/de/produkte/boersendienste/
Bleiben Sie den Trends treu, denn es lohnt sich, langfristig dabei zu sein!
Herzliche Grüße
Ihr
Michael Proffe und Detlev Zache
P.S. Jetzt schnell noch für die Trendfolgetage in München anmelden: https://www.proffe-publishing.com/de/veranstaltungen/
Deutsches Anleger Fernsehen
Heute stelle ich Ihnen Megatrends aus dem Bereich des Transportwesens vor und schauen mir dabei die Unternehmen J.B. Hunt Transportation, Union Pacific und Deutsche Post einmal genauer an.
Über den folgenden Link gelangen Sie zum Video:
https://www.proffe-publishing.com/de/proffe-clips-aktuell/daf-interviews/