Versicherungsschutz in der Gebäudeversicherung richtig ermitteln: Makler begrüßen Entwicklung des Risk-Scores

Wem ein schwerer Sturm das Dach abdeckt, wer aufgrund eines immensen Wasserschadens das gesamte Haus renovieren muss oder wem extreme Sturmböen die Fenster einschlagen, der ist froh, wenn er eine Gebäudeversicherung abgeschlossen hat. Doch was, wenn die Versicherung den Schaden nicht vollständig reguliert, weil der Versicherungsnehmer keinen oder einen zu gering bemessenen Versicherungsschutz für die Risiken in der Gebäudeversicherung hat? „In einem solchen Fall steht der Versicherungsmakler möglicherweise in der Haftung und kann vom Versicherungsnehmer – in der Regel dem Hauseigentümer – aufgrund Falschberatung schadensersatzpflichtig gemacht werden“, weist Jens Grönke, Sachverständiger und Geschäftsführer der Regudat GmbH, hin und erklärt: „Wenn der Versicherungsmakler seiner Pflicht zur Ermittlung eines ausreichenden Versicherungsschutzes fehlerbehaftet nachgekommen ist, dann hat das zur Folge, dass die berechnete Versicherungssumme unter dem ermittelten Versicherungswert eines Gebäudes liegt. Makler und Versicherungsagenten sind hochqualifiziert, aber sie verfügen über keine so detaillierten Fachkenntnisse wie Sachverständige. Daher können sie nur unter der Hinzunahme spezialisierter Unternehmen korrekte Gebäudewerte ermitteln.“


Die Versicherungsauskunftei der R-Group-Holding hat daher mit dem Risk-Score ein Instrument geschaffen, mit dem der Gebäudewert präzise bestimmt und aufgrund dessen der Versicherungswert korrekt berechnet werden kann. So berücksichtigt der Risk-Score bei der Beurteilung des Gebäudezustandes auch Faktoren wie notwendige Sanierungsmaßnahmen, Allmählichkeitsschäden, den Zustand der gesamten Gebäudetechnik, Gebäudegesamtwerte und Innendetails. Gemessen am durch Risk-Score bereinigten Versicherungswert lässt sich die Versicherungssumme optimieren. „Damit können schließlich auch die Prämienberechnungen durch den Makler und den Versicherungsagenten genauer dargestellt werden“, ergänzt Jens Grönke und berichtet: „Wenn die Bewertung durch ein darauf spezialisiertes Verfahren wie den Risk-Score durchgeführt wird, können Makler und Versicherungsagenten ihrem Geschäft bedeutend sicherer nachgehen. Risk-Score ist ein System zur Darstellung objektiv ermittelter Werte, Daten und Fakten bieten Transparenz und Sicherheit. Wenn das Risk-Score-Verfahren Standard wird, gibt es keine Schwankungen mehr in der Bewertung. Daher begrüßen immer mehr Versicherungsmakler und Ausschließlichkeitsvertreter die Entwicklung des Risk-Scores.“



Zunehmend entscheiden sich Makler und Versicherungsagenten, Neuverträge mit Versicherungsgesellschaften abzuschließen, die bereits mit dem Risk-Score arbeiten. Bisher sind es dabei vor allem die kleineren Gesellschaften, die auf das sichere Verfahren durch den Risk-Score setzen. „Um so mehr freuen wir uns, dass in der letzten Zeit auch immer mehr Anfragen von größeren Versicherungsgesellschaften kommen, die in den nächsten Jahren entsprechend dem Risk-Score System arbeiten möchten“, so Jens Grönke.

Weitere Informationen unter: www.regudat.de

Über die Regudat GmbH

Die Regudat GmbH in Bergisch Gladbach ist ein Unternehmen der R-Group-Holding GmbH und innerhalb des Unternehmens zuständig für die Versicherungsauskunftei.

Sie wurde 2008 von Geschäftsführer Jens Grönke mit der Zielsetzung gegründet, praxisgerechte und zukunftsorientierte Lösungen für das Risikomanagement von Versicherungen und Banken zu schaffen. 380 Sachverständige sind mittlerweile deutschlandweit für die Regudat GmbH im Einsatz. Mit dem Risk-Score hat die Regudat GmbH eine Möglichkeit entwickelt, Gebäuderisiken präziser einzuschätzen und so Schäden, die durch eine ungenaue Einschätzung zustande kommen können, effektiv zu minimieren. Die entstehende Transparenz über den Gebäudezustand versetzt Gebäudebesitzer zudem in die Lage, zukünftige Investitionen besser einschätzen zu können.

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