Wenn ein Emittent seinen geschlossenen Fonds Mephisto nennt, hat er entweder wirklich eine teuflisch gute Idee oder er führt Böses im Schilde. Bei dem Emissionshaus Prosperia AG, einer Holding mit unbekanntem Stammsitz (vermutet wird Würzburg, im Prospekt steht aber zur AG nichts), kommt wohl beides zusammen. Zumindest, wenn man es als böse empfindet, dass Millionen Euro in schleierhaften Kanälen („sonstige Mittelverwendung“) landen, anstatt wirklich investiert zu werden.