- Bonner Unternehmen adressiert Indikatoren mit unzureichenden Behandlungsmöglichkeiten
- MIG Fonds in bewährter Form in gemeinsamen Investment mit Family Office Strüngmann
Mit der Bonner Nexigen GmbH können die MIG Fonds MIG 10 und MIG 11 ein weiteres innovatives Biotechnologie-Unternehmen in ihren Reihen begrüßen! Damit setzen die MIG Fonds ihren erfolgreichen Kurs fort, die Forschungs- und Entwicklungsarbeit junger und hochprofessioneller Biotech-Firmen mit finanzieller Kraft zu unterstützen.
Die Nexigen GmbH entwickelt innovative Wirkstoffe für onkologische Indikationen mit unzureichenden Behandlungsmöglichkeiten. Die proprietären Wirkstoffe zielen auf Krankheitsmechanismen, die gewöhnlichen Technologien nicht zugänglich sind. Daher verfolgt die Nexigen konsequent das Ziel, mit ihren eigenen Wirkstoffen die erhebliche Lücke zwischen niedermolekularen Wirkstoffen und therapeutischen Antikörpern zu schließen. Die Nexigen-Technologie kann 75 bis 80 Prozent krankheitsrelevanter Proteine adressieren, die mit herkömmlichen Antikörper- und niedermolekularen Therapeutika nicht behandelbar sind.
Die Kerntechnologie von Nexigen ist ein so genanntes „Screening-System“, ein Verfahren zur systematischen und groß angelegten Suche, mit dem neuartige Wirkstoffe direkt an ihrem Wirkort, also in der lebenden Zelle, gefunden werden können. Dieses „Screening in vivo“ ist ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal von Nexigen. Die eigene Technologie-Plattform ist darüber hinaus breit anwendbar auf verschiedenste Indikationen.
„Die Biotechnologie ist eine der wesentlichen Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts“, erklärt Dr. Matthias Hallweger vom Vorstand der Alfred Wieder AG. „Als einer der führenden und aktivsten Venture Capital-Investoren in Deutschland ist es uns wichtig, einem solch innovativen Unternehmen wie der Nexigen GmbH einen sicheren finanziellen Rückhalt zu geben. Wir sind vom Management, der Technologie und dem Entwicklungsprogramm von Nexigen sehr überzeugt und freuen uns sehr, dieses junge und zukunftsweisende Unternehmen in unser Portfolio aufzunehmen“, so Hallweger weiter. Überzeugt hat vor allem die Technologieplattform, die vielfältig und häufig eingesetzt werden kann und somit eine maximale Nutzung des vorhandenen Potenzials ermöglicht sowie die Aussicht auf potenzielle Medikamentenkandidaten, die bisher nicht erreichbare Targets angreifen können.
Die Strategie der Nexigen baut auf selektive Partnerschaften in der Life-Science-Industrie. So konnte das Unternehmen in der Vergangenheit bereits erfolgreiche Zusammenarbeiten mit Bayer Schering Pharma, 4SC oder Johnson & Johnson vermelden. Das duale Geschäftsmodell aus Eigenentwicklung und Co-Entwicklung mit größeren Partnern ist nicht nur zeitgemäß, sondern ermöglicht zugleich den stetigen Zuwachs an notwendigem technischen Know-how, wodurch Entwicklungszeiten spürbar verkürzt und der anvisierte Eintritt in den Markt beschleunigt werden kann. Gleichzeitig eröffnet die Arbeit von Nexigen eine vielversprechende Perspektive für die Medikamentenentwicklung in Segmenten mit hohem medizinischen Bedarf wie der Onkologie oder Autoimmunerkrankungen. Da die verwendeten Peptide bereits als Substanzklasse etabliert sind, bilden sie in der Forschungs- und Entwicklungsarbeit kein zusätzliches Risiko, sondern bilden in Kombination mit dem eigenen genetischen System von Nexigen zur Identifizierung von Bindemolekülen ein weiteres wesentliches Element in der Entwicklung neuartiger Krebswirkstoffe.
Gemeinsam mit dem Management von Nexigen haben die beteiligten Investoren klare Ziele definiert. Neben dem allgemeinen Ausbau des Unternehmens richten sich diese vor allem auf die Entwicklung von wirksamen Peptidkandidaten in der Indikation Krebs sowie dem Ausbau der Produktpipeline im Bereich Krebs durch weitere Wirkstoffprojekte. Zeitgleich sollen weitere Kundenprojekte durchgeführt werden, mit dem Ziel, Umsätze zu generieren und notwendiges technisches Know-how hinzu zu gewinnen.
Die Nexigen GmbH entstand im Jahr 2007 als Ausgründung des center of advanced european studies and research (casear) in Bonn durch Dr. Hanjo Hennemann. Bereits 2008 konnte Nexigen das Family Office Strüngmann als Investor gewinnen, mit dem die MIG Fonds bereits im Rahmen anderer Investments erfolgreich zusammenarbeiten.
An der Nexigen GmbH sind die MIG Fonds 10 und 11 beteiligt, die sich aktuell in der Platzierungsphase befinden und von privaten Anlegern gezeichnet werden können.
Über die Alfred Wieder AG
Die Alfred Wieder AG gehört im Bereich der Vermögensanlage geschlossene Fonds zu den führenden freien Finanzvertriebsunternehmen in Deutschland und Österreich. Die Alfred Wieder AG vertreibt und platziert exklusiv die von der HMW Emissionshaus AG konzipierten und kontrollierten MIG Fonds durch freie Finanzdienstleister, Vermögensberater und andere bankenunabhängige Partner in Deutschland und Österreich. In beiden Ländern ist die Alfred Wieder AG mit den MIG Fonds Marktführer in der Platzierung privaten Eigenkapitals im Rahmen von Private Equity- und Venture Capital-Investitionen.
Über die MIG Fonds
Die MIG Fonds fördern junge und zukunftsfähige Unternehmen und begleiten sie in ihrer Unternehmensentwicklung mit Eigenkapital. Über die MIG Fonds haben Privatanleger die Möglichkeit, sich mittelbar an solchen Unternehmen zu beteiligen. Dabei werden Unternehmen ausgewählt, die das Potenzial haben, internationale Marktführer in ihrer Branche zu werden. Die MIG Fonds investieren in Unternehmen aus den Bereichen Biotechnologie, Energieeffizienz, Hochtechnologie, Medizintechnik, Cleantech / Umwelttechnologie, Nanotechnologie und IT. Sie speisen sich ausschließlich aus dem Eigenkapital privater Anleger und agieren dabei banken- und börsenunabhängig. Bislang wurden die MIG Fonds 1 bis 9 voll ausplatziert. MIG Fonds 10 und MIG Fonds 11 können derzeit gezeichnet werden.
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Alfred Wieder AG
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