Als 2009 die Finanzkrise sich ausbreitete waren sich alle Fachleute einig. Dass durch die Kaufkraft der kleinen Leute der private Konsum nicht einbrach und dadurch noch schlimmere Auswirkungen der Krise verhindert wurden.
In einem Interview mit dem amerikanischen Univ.Prof. Ravi Batra welches im unabhängigen Wirtschaftsmagazin Fonds Exklusiv, Ausgabe 3/2010 erschienen ist fragt Bettina M. Gordon :
Was passiert, wenn die Produktivität schneller steigt als die Reallöhne (Kaufkraft) und die Schere zwischen Angebot und Nachfrage mit neuen Schulden gefüllt wird?
Prov. Ravi Batra antwortet: Die Unternehmensgewinne steigen wie verrückt, denn steigende Produktivität bringt höheres Kapitaleinkommen. Mit steigenden Profiten kommen steigende Kurse und jeder ist happy. So hat die Welt Greenspan applaudiert, aber niemand hat darauf geachtet, welche Rolle der Schuldenberg hier spielt. In den 8Oer-Jahren ist der Dow Jones Index innerhalb von zwei Jahren um 1.000 Punkte gestiegen, nachdem der Index knapp 100 Jahre gebraucht hat, um die ersten 1000 Punkte zu erreichen. Eindankbarer Reagan machte Greenspan im August 1987 zum Notenbankchef. Keine zwei Monate später ist die auf Schulden aufgebaute Aktienblase -kreiert durch die auf Schulden basierende Profitblase – geplatzt. Was tat Greenspan? Anstatt auf Löhne zu fokussieren, hat er die Welt mit Geld geflutet und die Zinsen gesenkt, damit sich die Konsumenten noch mehr borgen können. Das Problem wurde also mit noch mehr Schulden gelöst.
Diese Aussage wird auch durch eine Graphik von der Deutschen Bundesbank welche die Wechselwirkung zwischen Vermögen und Verschuldung aufgezeigt bestätigt.
FondsExklusiv: In,,Greenspans Betrug“ sind Sie scharf mit dem ehemaligen Notenbankchef ins Gericht gegangen und haben Rechtbehalten. Wir müssen alle nun die Suppe auslöffeln, die der FED-Chef versalzen hat. Was war Greenspans größter Fehler?
Ravi Batra: Greenspan fokussierte auf Unternehmensgewinne und eine steigende Produktivitat aIs Zugpferdedes Wirtschaftswachstums. Er dachte, dass hohe Profite eine hohe Beschäftigung bringt, während hohe Löhne zu Arbeitslosigkeit führen. Das ist aber falsch. Eine gesunde Wirtschaft braucht immer die Balance zwischen Angebot und Nachfrage, sonst gibt es entweder hohe Arbeitslosenraten oder hohe Inflation. Die Quelle für Angebot ist Produktivität, die Quelle für Nachfrage sind steigende Reallöhne bzw. eine steigende Kaufkraft und Konsumentenausgaben. Greenspan liebte den Anstieg an Produktivität, aber hasste den Anstieg der Reallöhne. Er hat immer gegen ein Anheben der Löhne gewettert und wollte sogar die Mindestlöhne abschaffen, während stetige Preiserhöhungen in den
Vereinigten Staaten die Kaufkraft der Konsumenten schmälerte.
FondsExklusiv: Wie kann Amerika am besten aus der Krise steuern?
Ravi Batra: Die zu Beginn angesprochene Schere zwischen Produktivität
und Löhnen muss geschlossen bzw. stabilisiert werden und darf nicht noch weiter aufgehen. Das würde die Wirtschaft stabilisieren und Beschäftigung schaffen ohne Inflation. Wir brauchen Unter- nehmer, die auf Nummer sicher gehen, dass die Löhne genauso rasch steigen wie die Produktivität, denn dann gibt es keine Kredit- blasen oder Aktienblasen mehr und keine irrationale Euphorie.
Ich denke das gilt nicht nur für Amerika sondern für die ganze Welt.
Und ich frage mich kann ich etwas unternehmen um die Kaufkraft der kleinen Leute an zu heben?
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Edmund Dittler