Göltl: „Ich freue mich, dass unsere intensiven Bemühungen, auf Gehör und vor allem auf Verständnis bei Herrn Abgeordneten zum Nationalrat Günter Stummvoll gestoßen sind.“
Seit Beginn der finanzpolitischen Debatte im Herbst 2008, aufgrund welcher die rund 5.000 österreichweit tätigen Finanzdienstleistungsassistenten sogar von der Abschaffung ihres Gewerbes und somit von einem Verlust ihrer Erwerbstätigkeit bedroht waren, setzt sich Göltl, Obmann des Fachverbandes Finanzdienstleister der Wirtschaftskammer Österreich, für den Weiterbestand der Berufsgruppe ein.
Ein Vorhabensbericht des Wirtschafts- und Finanzministerium sah bereits das reglementierte Gewerbe vor, jedoch war neben einzelnen Beschränkungen auch vorgesehen, dass die neue Tätigkeit nur mehr für Wertpapierdienstleistungsunternehmen ausgeübt werden darf. Dies hätte zur Folge gehabt, dass nur mehr wenige hundert Unternehmer die Möglichkeit gehabt hätten, dieses Gewerbe auszuüben, da den Wertpapierdienstleistungsunternehmen nicht mehr als EURO 730.000,- Umsatz erlaubt ist.
Nun erhält Göltl in einem persönlichen Schreiben vom Abgeordneten zum Nationalrat und Vorsitzenden des einschlägigen Obmannes des Finanzausschusses im Parlament, Günter Stummvoll, Unterstützung: Darin werden die Vorschläge zur Aufwertung des Finanzdienstleistungsassistenten zum reglementierten Gewerbe mit umfangreicher Befähigungsprüfung, die neue Berufsbezeichnung „Wertpapiervermittler“ sowie die Anregung, den Tätigkeitsbereich für mehrere Rechtsträger zu gestatten, begrüßt.
Göltl: „Ich freue mich, dass unsere intensiven Bemühungen im Sinne einer nachhaltigen Verbesserung der Finanzdienstleistungsstruktur, den Berufsstand der Finanzdienstleistungsassistenten zu erhalten und aufzuwerten, auf Gehör und vor allem auf Verständnis bei Herrn Abgeordneten zum Nationalrat Günter Stummvoll gestoßen sind“, freut sich Göltl über die Schützenhilfe in Bezug auf die Anregungen zur Novellierung des Finanzdienstleistungsassistenten.